VC Westpark München
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15.11.2019

Die Gänsejäger haben die ersten beiden Punkte in der diesjährigen Liga-Saison eingefahren - im zweiten Spiel, gegen die Mitabsteiger aus Großhadern. Damit sind es nur noch 28, bis wir die Zielvorgabe von Ludwig erreicht haben...
Zweites Spiel? Und was war mit dem ersten? Das fand erfreulicherweise während der Absturzphase unseres Servers statt, so dass sich ein direkter Spielbericht erübrigt hat. Es war ein in jeder Hinsicht überzeugender Sieg (2:0, die Satzergebnisse sparen wir uns) für unseren Gegner Evil Power. Und eine in jeder Hinsicht überzeugende Niederlage für uns.
Aber jetzt zu den Haderlumpen: Erstmals auf Seiten der Gänsejäger mit dabei - Julia. Denn Beate muss ihr Knie noch schonen - die Nerven zu schonen ging allerdings nicht am Donnerstag Abend, denn dafür machten es die acht, die sich auf dem Feld abwechselten, zu spannend.
Dabei ging es gut los: Mit zwei Aufschlagkrachern von Luis. Doch die Haderner ließen sich nicht lumpen und hielten mit gleichen Mitteln dagegen: Kraftvoll-tückische Aufschläge, so dass es schnell 3:7 gegen uns stand. Doch die Gänsejäger kamen wieder, mit guten Aufschlagserien von Julia und Christian, mit guten Blocks und platzierten Angriffen. Bis 20 lief das prächtig, sogar ein Weißbier-Satz schien noch möglich, doch dann stockte es wieder. Bis auf drei Punkte robbten sich die Haderlumpen wieder ran, und bis die beiden letzten Punkte zum Satzgewinn (25:21) eingefahren waren, wurden die Nerven nochmal arg strapaziert.
Ob das der Grund dafür war, dass der zweite Satz ruckzuck zur "Mission Impossible" wurde? Keine Ahnung, aber grob gesagt: Die ersten 15 Punkte im zweiten Satz haben wir selber gemacht - nur leider zu 90 Prozent für den Gegner. Wegspritzende Annahmen, Angriffe ins Aus oder in den Block, ein bisschen Pech bei Abprallern - früh war klar, dass es da nur noch um Schadensbegrenzung ging. Diverse Wechsel - Christian raus, David rein und zurück - Libero raus, Michi hinten rein - halfen nur noch, das Spiel wieder zu stabilisieren. Aber der Satz war weg - mit 11:25.
Dritter Satz also, alles wieder auf Anfang. Und so ähnlich lief das auch: Wieder ein 3:7-Rückstand, dann die Aufholjagd, vor allem dank eines starken Michi am Netz, der uns da die entscheidenden Punkte sicherte. Aber erstmal ging es maximal bis zum Gleichstand. Erst bei 16:15 gelang die erste Führung, und die hielt dann. Und als dann bei 20:24 eine Haderlumpin den Ball ins Netz servierte, war das nicht nur für Beates Nerven sehr heilsam. Für die der anderen Zuschauer und des Schiri-Teams - Vroni, André, Charlie und Jens - sowie für Beates Knie bestimmt auch. Nur die kleine Nora genoss die lautstarke Atmosphäre in der Halle unbeschwert - teils schlafend, teils mit großen Augen in Vronis Armen liegend.
Und wenn wir uns immer nur einen Ausfall-Satz pro Spiel erlauben, können wir Ludwigs Ziel noch erreichen. Also: Auf geht's.
Kommentar 1Kommentar von Jens am 16.11. um 23:31:26 Uhr
Ja das war doch richtig schön zum Anschauen, insbesondere wie ihr Euch im 3. Satz zum Ende hin abgesetzt habt. Und an den 2. Satz kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern...
Kommentar 1Kommentar von Antje am 15.11. um 20:47:18 Uhr
Gewonnen, also war’s schee! ;-)



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